Die bevorstehende epochale Transformation des Christentums sei im „Jedermann“ dargestellt. Diese kühne These stellte Prälat Johannes Neuhardt in einem Vortrag im Bildungshaus St. Virgil auf. Wie kann es sein, dass ein 100 Jahre altes Stück die heutige Krise des Christentums vorweggenommen hat? „Weil Hugo von Hofmannsthal ein Genie war“, sagt Johannes Neuhardt. Zudem sei „Jedermann“ wie ein Märchen: „zeitlos, aber nicht geschichtslos.“
4. August 11 Hedwig Kainberger Salzburg (SN).